Entschädigung Ukraine

Wir beraten Betroffene bei der rechtlichen Prüfung sowie der außergerichtlichen und gerichtlichen Durchsetzung von Ansprüchen aufgrund von Kriegsschäden infolge der russischen Aggression gegen die Ukraine.

Die Unterstützung ukrainischer Geschädigter ist uns ein persönliches Anliegen. Bereits nach 1945 hat sich Rechtsanwalt Wilhelm Scheffen, Großvater unseres Partners Jacob Scheffen, intensiv für die Restitution und Entschädigung von Verfolgten eingesetzt und Geschädigte bis vor den Bundesgerichtshof sowie das Bundesverfassungsgericht vertreten.

Ein erster Schritt ist die Erfassung und Bewertung potenzieller Ansprüche zur Registrierung beim Register of Damage for Ukraine (RD4U). Dies übernimmt die CLP Digital & Security Consulting UG als Teil der CLP Gruppe. Mehr erfahren…

Das Register of Damage for Ukraine (RD4U) ist ein internationales Opfer- und Schadensregister unter dem Dach des Europarats Homepage – Register of Damage for Ukraine.

Die künftige Entschädigung erfolgt primär über die internationale Kommission; das RD4U selbst zahlt nicht aus, sondern dokumentiert und prüft die Förderfähigkeit der Ansprüche.

Ergänzend kommen – je nach Sachverhalt – Verfahren vor ukrainischen Gerichten, der Gang zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) oder in Unternehmenskonstellationen Schiedsverfahren nach Investitionsschutzrecht in Betracht. Über die Auswahl des Rechtswegs entscheiden wir nach den Besonderheiten des Einzelfalls. Bedeutsam ist hier das Urteil des EGMR vom 09.07.2025 (Az.: 8019/16, 43800/14, 28525/20 and 11055/22).

Wichtig ist: Die Registerentscheidung schafft eine belastbare Grundlage für die spätere Kommission, ersetzt aber keine vollumfängliche Haftungs- oder Betragsfestsetzung.

Unsere Anwälte zu dieser Expertise

Jacob Scheffen

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Partner
Frederike Covolo

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Associate